#biohaferdrink


Hafermilch. Als ich das erste Mal davon hörte, das ist schon einige Jahre her, hatte ich gedacht – ok nix für mich, schmeckt sicher so sonderbar wie Soja oder Reismilch. Weit gefehlt. Hafermilch hab ich mittlerweile immer daheim, ob fürs Müsli oder Milchreis oder einfach pur getrunken. Bisher hatte ich nur Hafermilch aus ausländischer Produktion gefunden, heimische Hafermilch nicht. Leider werden in österreich angebaute Hafersorten zu 85% als Futterhafer und innerbetrieblich verwendet. Nur ein kleiner Anteil wird als Industrie- oder Schälhafer für Haferflocken etc. verwendet. Den durchschnittliche pro Kopf Verbrauch (/Jahr) soll bei ca 1kg liegen (AGES, beschreibende Sortenliste-pdf) . Dies bezieht sich nur auf den Verbrauch von in österreich angebauten Hafer und produzierten Haferflocken, die relativ selten in den heimischen Regalen zu finden sind. Auch Müslimischungen aus Österreich muss man mit der Lupe suchen… auch in Biogeschäften. Leider.

Daher war es nur klar, dass ich das Angebot von Ja!Natürlich über Twitter gerne angenommen habe, mal heimisch produzierte Hafermilch zu testen.

Das Ergebnis: So gut wie jede andere Hafermilch die ich kenne auf jeden Fall. Mit dem Pluspunkt in Österreich angebauter Hafer.

Die Testung: Wie schon erwähnt habe ich einige Standards in der Hafermilchverwendung: Müsli aka Porridge, Milchreis und eben pur, gerne auch unterwegs. Für Kaffee eher wenig geeignet, weisst nicht und passt irgendwie nicht zu Kaffee.

Fazit: gerne wieder, werde im Supermarkt Ausschau halten.

Anregung: Ich hätte gerne kleine 250ml Packerln zum mitnehmen, die gabs mal von einer anderen Firma, aber gibts leider nicht mehr. War eben sehr praktisch für unterwegs da man Hafermilch, anders als zb Kakao aus Kuhmilch, nicht unbedingt kühlen muss.